Verdacht auf Kindeswohlgefährdung – Meldung an die KESB
Dieses Medium informiert über die seit 2019 geltenden Regelungen zu Melderechten und Meldepflichten im zivilrechtlichen Kindesschutz (ZGB). Es gibt Fachpersonen und Institutionen einen detaillierten Überblick über die gesetzlichen Anforderungen und unterstützt sie bei der Früherkennung und Meldung von Kindeswohlgefährdungen.
Das Online-Handbuch Kinderhandel bietet umfassende Informationen und praxisnahe Anleitungen, um Fachleute bei der Erkennung und Bekämpfung von Kinderhandel zu unterstützen. Es thematisiert insbesondere die Anwendung eines kindzentrierten Ansatzes, um die Rechte und das Wohl betroffener Kinder zu schützen und zu fördern.
Empfehlungen für den Umgang mit digitalen Medien bis 7 Jahre
Der Flyer vermittelt Eltern einfache und umsetzbare Tipps für den Umgang mit digitalen Medien bei Kindern bis 7 Jahren. Themen sind unter anderem Vorbildrolle, Begleitung, Bildschirmzeiten, Datenschutz und die Förderung eines kreativen und positiven Medienumgangs.
Empfehlungen für den Umgang mit digitalen Medien 6-13 Jahre
Der Flyer bietet Eltern praktische Empfehlungen für den sicheren und verantwortungsvollen Umgang ihrer Kinder mit digitalen Medien. Er thematisiert Aspekte wie die Festlegung von Bildschirmzeiten, den Schutz persönlicher Daten, respektvolle Kommunikation online und die Förderung kritischen Denkens. Ziel ist es, Eltern dabei zu unterstützen, die digitale Mediennutzung ihrer Kinder bewusst zu begleiten und positive Erfahrungen zu fördern.
Schutz vs. Privatsphäre – Wie sichtbar darf und muss das Wickeln sein?
In einer stationären Wohngruppe für Kleinkinder sorgt eine neue Regelung für Unmut: Die Tür zum Wickelzimmer muss immer offenbleiben – auch bei Besuch. Während die Leitung damit Schutz vor Missverständnissen gewährleisten will, sehen die Betreuungspersonen die Privatsphäre der Kinder verletzt. Worin bestehen hier die Kindesinteressen? Und wie kann eine Lösung gefunden werden, die sowohl den Schutz der Kinder als auch der Mitarbeitenden berücksichtigt?
Körperliche Nähe – was ist wünschenswert und wo sind Grenzen?
Eine Praktikantin spielt ausgelassen mit zwei vierjährigen Kindern – bis das Spiel eine unerwartete Wendung nimmt: Die Kinder wollen sie küssen, obwohl sie das nicht möchte. Erst als sie laut „Stopp“ sagt, hören sie auf. Wie viel körperliche Nähe muss sein und wie viel körperliche Nähe darf sein?
Zimmerdurchsuchung – Zwischen Privatsphäre und Sicherheit
Nach mehreren Diebstählen im Kinderheim steht das Betreuungsteam vor einer schwierigen Entscheidung: Um den Vorfällen auf den Grund zu gehen, sollen alle Kinderzimmer durchsucht werden – ohne konkreten Verdacht, aber mit dem Ziel, die Situation aufzuklären. Während die Kinder im Wohnzimmer warten, stellt sich die Frage: Wann darf in die Privatsphäre von Kindern eingegriffen werden? Und gibt es alternative Wege, um das Problem zu lösen, die weniger eingreifend sind?
Weil sein Name schwer auszusprechen ist, bekommt Madushanka in seiner neuen Wohngruppe Spitznamen. Während der Name sich im Alltag und sogar in offiziellen Dokumenten durchsetzt, bleibt die Frage offen: Ist dies eine praktische Anpassung oder eine ungewollte Veränderung seiner Identität? Und wo verläuft die Grenze zwischen Inklusion und unbewusster Diskriminierung?
Dieses Medium informiert über die seit 2019 geltenden Regelungen zu Melderechten und Meldepflichten im zivilrechtlichen Kindesschutz (ZGB). Es gibt Fachpersonen und Institutionen einen detaillierten Überblick über die gesetzlichen Anforderungen und unterstützt sie bei der Früherkennung und Meldung von Kindeswohlgefährdungen.
Das Medium richtet sich an:
Fachpersonen der Betreuung und Pädagogik, Sozialarbeitende Therapeut:innen, Jurist:innen und Behördenmitarbeitende, die eine Kindeswohlgefährdung vermuten
Das Online-Handbuch Kinderhandel bietet umfassende Informationen und praxisnahe Anleitungen, um Fachleute bei der Erkennung und Bekämpfung von Kinderhandel zu unterstützen. Es thematisiert insbesondere die Anwendung eines kindzentrierten Ansatzes, um die Rechte und das Wohl betroffener Kinder zu schützen und zu fördern.
Das Handbuch richtet sich an:
Fachkräfte im Kinderschutz: Unterstützt bei der Erkennung und dem Umgang mit Verdachtsfällen von Kinderhandel.
Behörden und Entscheidungsträger: Fördert die Sensibilisierung und Implementierung von Schutzmassnahmen.
Mitarbeiter:innen in Asylzentren: Gibt spezifische Hinweise zum kindzentrierten Umgang mit minderjährigen Geflüchteten.
Der Inhalt ist praxisorientiert und bietet direkt umsetzbare Empfehlungen.
Der Flyer vermittelt Eltern einfache und umsetzbare Tipps für den Umgang mit digitalen Medien bei Kindern bis 7 Jahren. Themen sind unter anderem Vorbildrolle, Begleitung, Bildschirmzeiten, Datenschutz und die Förderung eines kreativen und positiven Medienumgangs.
Der Flyer richtet sich an Eltern, Betreuungspersonen und Pädagog:innen, die Kinder im Vorschulalter begleiten. Er hilft ihnen, einen gesunden, sicheren und förderlichen Umgang mit digitalen Medien zu etablieren und bietet pragmatische, alltagstaugliche Empfehlungen.
Empfehlungen für den Umgang mit digitalen Medien 6-13 Jahre
Jugend und Medien, Nationale Plattform zur Förderung von Medienkompetenzen (Bundesamt für Sozialversicherungen) und ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Der Flyer bietet Eltern praktische Empfehlungen für den sicheren und verantwortungsvollen Umgang ihrer Kinder mit digitalen Medien. Er thematisiert Aspekte wie die Festlegung von Bildschirmzeiten, den Schutz persönlicher Daten, respektvolle Kommunikation online und die Förderung kritischen Denkens. Ziel ist es, Eltern dabei zu unterstützen, die digitale Mediennutzung ihrer Kinder bewusst zu begleiten und positive Erfahrungen zu fördern.
Dieses Medium richtet sich an:
Eltern und Erziehungsberechtigte: Unterstützung bei der Einführung von Regeln und der Begleitung der Mediennutzung ihrer Kinder.
Pädagogische Fachkräfte: Anregungen für die medienpädagogische Arbeit und den Austausch mit Eltern.
Der Inhalt ist praxisnah, leicht verständlich und sofort anwendbar.
Hallo, ich bin kidlex. Ich bin eine künstliche Intelligenz, mit der du über Kinderrechte reden kannst.
Schutz vs. Privatsphäre – Wie sichtbar darf und muss das Wickeln sein?
Praxissituation
Auf einer stationären Wohngruppe für Kinder im Vorschulalter gibt es die Regelung, dass beim Wickeln von Kindern die Tür zum Wickelzimmer immer offenbleiben muss. Diese Entscheidung wurde zur Prävention von sexuellen Übergriffen getroffen. Wenn jedoch Besuch auf die Gruppe kommt, insbesondere Erwachsene oder andere Eltern, wird die Tür zum Wickelzimmer geschlossen, um die Privatsphäre des Kindes zu wahren.
Nach einem Austausch mit der Heimleitung führt die Gruppenleitung die neue Regelung ein, dass die Tür während des Wickelns grundsätzlich immer offenbleibt, auch wenn Besucher anwesend sind. Sie begründet dies damit, dass die Mitarbeitenden und die Kinder durch die offene Tür geschützt werden sollen und keine Missverständnisse oder Beschwerden riskiert werden. Die Betreuungspersonen sind sehr unglücklich über diese neue Regelung, weil sie damit die Privatsphäre der Kinder nicht ausreichend respektieren können und fordern von der Leitung, diese neue Regelung wieder rückgängig zu machen.
Reflexionsfragen
Welches Kinderrecht/ Welche Kinderrechte spielen in diesem Fallbeispiel eine Rolle und weshalb?
Was sind hier die Interessen des Kindes und gibt es ein Interesse, das im Vordergrund steht?
Wie beurteilst du die Argumentation der Teamleitung und des Team und welche Argumentation muss aus deiner Sicht vorrangig berücksichtig werden?
Welche weiteren Möglichkeiten siehst du, um sowohl die Rechte der Kinder zu berücksichtigen und gleichzeitig die Mitarbeitenden zu schützen?
Hallo, ich bin kidlex. Ich bin eine künstliche Intelligenz, mit der du über Kinderrechte reden kannst.
Körperliche Nähe – was ist wünschenswert und wo sind Grenzen?
Praxissituation
Zwei Kinder im Alter von vier Jahren tollen mit der Praktikantin im Wohnzimmer einer stationären Wohngruppe herum. Im Spiel wird gekitzelt, gehalten und aufeinander herumgeklettert. Die anwesenden ausgebildeten Fachpersonen nehmen die Situation zur Kenntnis, müssen teilweise ab den Geschehnissen selbst lachen, erkennen kein grenzverletzendes Verhalten und intervenieren nicht. Im Spiel küsst eines der Kinder die Praktikantin unerwartet auf die Wange. Die Praktikantin versucht den Kindern ruhig zu erklären, dass sie keine Küsse der Kinder erhalten möchte, da ihr dies unangenehm sei und sie dies bei ihren Eltern machen können. Die Kinder fangen an zu lachen, interpretieren das Gesagte als Teil des Spiels und versuchen nun, der Praktikantin am ganzen Körper Küsse zu geben. Die Kinder lachen dabei lautstark und scheinen Spass daran zu haben. Erst als die Praktikantin aufsteht und bestimmt «Stopp» ruft, beenden die Kinder ihr Spiel und schauen die Praktikantin erstaunt an.
Reflexionsfragen
Welches Kinderrecht/ Welche Kinderrechte spielen in diesem Fallbeispiel eine Rolle und weshalb?
Ist es in Ordnung, mit Kindern im Alter von 4 Jahren Spiele zu spielen, die auch körperliche Nähe beinhalten, wie beispielsweise Kitzeln, herumklettern, «Hoppe hoppe Reiter »o. Ä.?
Wie viel körperliche Nähe muss in der Arbeit mit Kindern zwischen 0 und 6 Jahren sein, um deren Kinderrechte zu wahren?
Und wo sind die Grenzen, um keine Rechte zu verletzen?
Hallo, ich bin kidlex. Ich bin eine künstliche Intelligenz, mit der du über Kinderrechte reden kannst.
Zimmerdurchsuchung – Zwischen Privatsphäre und Sicherheit
Praxissituation
In einem Kinderheim bemerkt eine Betreuungsperson, dass in den letzten Wochen mehrere persönliche Gegenstände verschwunden sind. Dazu gehören Spielzeuge, Kleidung und auch Wertgegenstände der Fachpersonen sowie der Kinder. Obwohl kein konkreter Verdacht gegen eine bestimmtes Kind besteht, ist die Stimmung im Kinderheim angespannt. Die Kinder äussern unterschiedliche Verdächtigungen. Um der Sache nachzugehen, diskutiert das Betreuungsteam die Möglichkeit, alle Zimmer der Kinder zu durchsuchen. Die Entscheidung zur Durchsuchung wird getroffen, jedoch mit dem klaren Ziel, niemanden vorzuverurteilen. An einem Tag werden alle Kinder im Wohnzimmer versammelt. Ihnen wird mitgeteilt, dass nun die Diebstähle aufgeklärt werden sollen, dazu alle ihre Zimmer durchsucht werden und sie im Wohnzimmer warten müssen.
Reflexionsfragen
Welches Kinderrecht/ Welche Kinderrechte spielen in diesem Fallbeispiel eine Rolle und weshalb?
Wann darf in die Privatsphäre von Kindern eingegriffen werden, z.B. ein Zimmer durchsucht, Post geöffnet oder ein Tagebuch gelesen werden?
Inwieweit müssen die erziehungsberechtigten Personen in die Entscheidung, die Zimmer zu durchsuchen, einbezogen werden?
Haben die Betreuungspersonen andere Möglichkeiten, die Diebstähle zu stoppen, die nicht oder weniger stark in die Rechte der Kinder eingreifen?
Hallo, ich bin kidlex. Ich bin eine künstliche Intelligenz, mit der du über Kinderrechte reden kannst.
Spitznamen – Inklusion oder Diskriminierung?
Praxissituation
Madushanka, ein 16-jähriger Junge, dessen Eltern vor seiner Geburt aus Sri Lanka in die Schweiz geflüchtet sind, wird neu in einer sozialpädagogischen Wohngruppe aufgenommen. Da sein voller Name für die Betreuungspersonen und Mitbewohwohnenden schwer auszusprechen ist, entscheiden sich die Fachpersonen, ihn fortan „Madu“ zu nennen, eine vereinfachte Variante seines Namens. Dieser Spitzname setzt sich im Alltag nach und nach durch und erscheint schliesslich auch in den Falldokumentationen und anderen formellen Unterlagen. Madushanka uns seine Eltern äussern sich weder positiv noch negativ zum Spitznamen und nutzen diesen in ihrer eigenen Kommunikation untereinander oder mit den Fachpersonen nicht.
Reflexionsfragen
Welches Kinderrecht/ Welche Kinderrechte spielen in diesem Fallbeispiel eine Rolle und weshalb?
Macht es einen Unterschied, ob ein Spitzname vom Jugendlichen oder ind selber, von seiner Peer- Gruppe oder von den Fachpersonen kommt?
Inwieweit muss Madushanka die Möglichkeit erhalten, sich zu seinem Spitznamen zu äussern?
Ist der Spitzname diskriminierend oder schützt er im Gegensatz vor Diskriminierung?